ABGESAGT!

Liebe, Jazz und Übermut

25 Jahre 

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys



Die große Jubiläums-Tournee


zu 25. Jahre


Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys

 

Aufgrund der Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg (Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO) und der daraus resultierenden Reduzierung der Sitzplatz-Kapazität im Großen Saal der Laeiszhalle von ca. 2.000 auf maximal 563 Plätze und in der Elbphilharmonie, Großer Saal, von ca.2.100 auf 628 Plätze, sehen wir uns leider aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, das Konzert mit Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys am 13. September 2020 in der Laeiszhalle, Großer Saal, abzusagen.

 

 

 

Für einen privaten Konzertveranstalter, der keine staatlichen Subventionen erhält oder andere Corona-Hilfen bislang erhalten hat, ist es mit der erheblich reduzierten Sitzplatz-Kapazität völlig unmöglich, die für die Durchführung eines Konzerts notwendigen Kosten zu decken.

 

 

 

Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys bedauern sehr, dass die Hamburg-Premiere des neuen Programms „Liebe, Jazz und Übermut“ abgesagt werden muss, aber es wird einen noch zu terminierenden Nachholtermin des Konzerts in der Saison 2021/22 in der Laeiszhalle geben.



„Liebe, Jazz und Übermut“ steht sinnbildlich für die lange, erfolgreiche Wegstrecke, die Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys zurückgelegt haben und die sie in der Geschichte der populären Musik einzigartig macht.

 

Was 1895 mit dem „Erotic Rag“ begann und sich 1937 mit Schlagern wie „Ich bin nur verliebt, wenns regnet“ erfolgreich fortsetzte, ist schließlich mit `„Mississippi Mud“ beim Jazz und mit „Anything goes“ und „Chattanooga choo choo“ beim Swing angekommen. Dazwischen lag eine irrlichternde Drogenphase, in der die Kapelle die künstlichen Paradiese besang und mit Liedern wie „Morphium“ und „Opiumrausch“ in der musikalischen Besinnungslosigkeit versank. Eines aber blieb zu jedem Zeitpunkt dieser an Überraschungen so reichen Karriere immer vorhanden: Ein hohes Maß an Übermut, der jedoch nie zur bloßen Albernheit verkam.

 

Nach wie vor steht die Formation wie ein Fels in der Brandung des wechselnden Geschmacks, denn diese vier alterslosen Musiker garantieren gleichbleibende Qualität auf höchstem Niveau und gewähren Ihnen so die kostbare Illusion der Permanenz:

 

Ulrich Tukur (Gesang, Klavier, Akkordeon) Er eroberte die Bühnen und Lichtspielhäuser Europas und ist heute weltberühmt in Hamburg. Ein ausgezeichneter Nostalgie-Pianist und veritabler Knödeltenor, hat er sich im Laufe der Jahre auch einen Ruf als wortreichster Conférencier Deutschlands erworben und sorgt erfolglos dafür, die anderen drei Herren in seinen Schatten zu stellen.

 

Günter Märtens (Gesang, Tanz, Bass) machte eine beeindruckende Entwicklung zu wahrer Größe durch. Angefangen bei soliden 1,34 Metern Körperhöhe (bis 1910), hat er im Laufe der letzten hundert Jahre kräftig zugelegt und sein musikalisches Wachstum mit 2,08 Metern noch lange nicht beendet. Er gilt heute als größter Bassist westlich des Urals und einzig legitimer Nachfolger von Jack Migger.

 

Ulrich Mayer (Gesang, Gitarre, Ukulele) begann sein künstlerisches Schaffen auf der Dreiton-Gitarre. Durch Fleiß und Talent hat er es bis zur sechssaitigen Gitarre gebracht; weitere Saiten bleiben dabei immer im Blickfeld. Ulrich Mayer ist der Überzeugung, dass er von anderen Bühnen-schaffenden heftigst um seine Schmierlocke beneidet wird.

 

Kalle Mews (Gesang, Imitationen, Tanz, Schlagzeug) ersetzte den unvergesslichen Robby Schuster und arbeitet seither erfolgreich an seiner eigenen Vergesslichkeit: trotz wiederholter Abmahnung erwischt er nur selten einen seiner Einsätze. Seine Tierstimmenimitationen sind ebenso legendär wie die endlosen Tricktrommelsoli oder sein mikroskopischer Körperbau. Ohne Mühe schafft er auch noch heute einen doppelten Salto durch die aufgespreizten Beine von Herrn Märtens.

 

Verwechseln Sie „Liebe, Jazz und Übermut“ nicht mit dem gleichnamigen Film von 1957 mit Peter Alexander in der Hauptrolle, der eigentlich „Küsse, Twist und Kissenschlacht“ heißen sollte und widerrechtlich umbenannt wurde. Nach einem Prozess gegen die Berliner CCC-Film GmbH wegen Diebstahl geistigen Eigentums, der sich bis 1959 hinzog, verzichteten die Rhythmus Boys schließlich auf weitere rechtliche Schritte.

 
       
Sonntag, 13. September 2020, 20 Uhr
Laeiszhalle Hamburg
Karten: 39,50 € bis 72,50 € (inkl. Vorverkaufsgebühren)

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Hotline: 0 18 06 - 700 733*
Tickets hier online bestellen Hotline: 0 18 06 - 57 00 16*
       
Dienstag, 5. Januar 2021, 20 Uhr
Musik- und Kongresshalle Lübeck
Karten:52,75 € bis 69,25 € (inkl. Vorverkaufsgebühren)

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Hotline: 0 18 06 - 57 00 16*
*0,20 € aus dem deutschen Festnetz./ 0,60 € aus dem deutschen Mobilfunknetz.

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